"Punktgewinn in Generalprobe"

Der perfekte Auftakt gelang den Eisbären, die per Doppelschlag durch Max Weber (1.,4.) früh in Führung gingen, auf den Anschlusstreffer fand Maurice Ullrich (8.) im Powerplay die schnelle Antwort, die ebenfalls in Überzahl durch Udo Sofian (14.) ausgebaut werden konnte. Die auf Augenhöhe agierenden Mannheimer konnten jedoch noch vor der Pause erneut zuschlagen, ehe ein Doppelschlag nach der Pause das Spiel wieder egalisierte. Da das gute Powerplay aus dem ersten Drittel in der Folge nicht mehr erfolgreich sein sollte, dauerte es bis zur 36. Minute ehe Neuzugang Lucas Gerber seinen ersten Eisbären-Treffer zum 5:4 verbuchen konnte. Ein direkt verwandeltes Bully kurz vor der zweiten Pause sorgte jedoch für das Remis nach Drittel 2.
Head-Coach Sinn forderte für das letzte Drittel den Willen der Mannschaft und Moritz de Raaf zeigte diesen früh zum 6:5 (42.). Da die Eisbären im letzten Drittel jedoch zu oft in Unterzahl gerieten, gelang Mannheim der Ausgleich (50.). Trotz teils hochkarätiger Chancen auf beiden Seiten sollte bis zum Schlusspfiff kein weiterer Treffer mehr fallen.
Man einigte sich auf die ungewohnte 5-Minütige Verlängerung im "3-gegen-3" Modus, die für Mannheim in Überzahl begann. Den Platz auf dem Eis konnte letztlich Mannheim zum 6:7 - Endstand nutzen und das Spiel trotz keiner einzigen Führungssekunde für sich entscheiden.

In Summe bleibt jedoch ein positiver Eindruck, wenngleich man entsprechendes Verbesserungspotenzial erkennen ließ. So reichte eine 3-Tore-Führung nicht zum späteren Sieg, jedoch konnten sich gleich fünf Spieler als Torschützen feiern lassen, zwei Treffer in Überzahl erzielen, musste jedoch auch 3 Überzahl-Treffer des Gegners zulassen.

Für die Eisbären spielten:
T Ulrich, Luksch (ab. 32)
V Sofian, Jann, Fichter, Beisel, Grossmann, Lather, Patschull
S Bruno, L. Gerber, Marhöfer, De Raaf, Ullrich, Weber, Herbel, Haas, Becker, Metzner, Schlager

Spielbericht: